
Bundesverband Managed Care e.V.|09.04.2025
PRESSEMITTEILUNG
Politischer Wackelkurs gefährdet den Erfolg des ePA-Rollouts
Berlin (kkdp)·Der Vorsitzende des Bundesverbands Managed Care, Prof. Dr. Lutz Hager, zur Ankündigung des ePA-Rollouts
"Die elektronische Patientenakte ist ein zentrales Element für eine moderne und vernetzte Gesundheitsversorgung. Dass der ursprünglich für April geplante verpflichtende Rollout nun auf unbestimmte Zeit verschoben wird, sendet ein falsches Signal. Wer Digitalisierung erfolgreich gestalten will, braucht Verbindlichkeit, klare Kommunikation und eine konsistente Umsetzungsstrategie.
Der volle Nutzen der elektronischen Patientenakte entsteht nur, wenn alle Akteure der Versorgung teilnehmen. Eine schrittweise Einführung ohne klare Zielperspektive ist daher nicht nur fragwürdig, sondern birgt die Gefahr, das Vertrauen der Patientinnen und Patienten zu verspielen. Information und Aufklärung laufen ins Leere, wenn das System nur halbherzig eingeführt wird. Anvisierte Funktionserweiterungen der ePA rücken damit weiter in die Ferne. Angesichts der drängenden Herausforderungen in unserem Gesundheitssystem ist es umso wichtiger, dass die digitale Transformation nicht ins Stocken gerät."
Der Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) ist ein pluralistischer Verband, der sich für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems im Sinne einer zukunftsfähigen, qualitätsgesicherten und patientenorientierten Versorgung einsetzt. Die über 250 Mitglieder des BMC repräsentieren nahezu die gesamte Bandbreite der Akteure im Gesundheitswesen. Mehr Informationen über den BMC finden Sie unter www.bmcev.de
"Die elektronische Patientenakte ist ein zentrales Element für eine moderne und vernetzte Gesundheitsversorgung. Dass der ursprünglich für April geplante verpflichtende Rollout nun auf unbestimmte Zeit verschoben wird, sendet ein falsches Signal. Wer Digitalisierung erfolgreich gestalten will, braucht Verbindlichkeit, klare Kommunikation und eine konsistente Umsetzungsstrategie.
Der volle Nutzen der elektronischen Patientenakte entsteht nur, wenn alle Akteure der Versorgung teilnehmen. Eine schrittweise Einführung ohne klare Zielperspektive ist daher nicht nur fragwürdig, sondern birgt die Gefahr, das Vertrauen der Patientinnen und Patienten zu verspielen. Information und Aufklärung laufen ins Leere, wenn das System nur halbherzig eingeführt wird. Anvisierte Funktionserweiterungen der ePA rücken damit weiter in die Ferne. Angesichts der drängenden Herausforderungen in unserem Gesundheitssystem ist es umso wichtiger, dass die digitale Transformation nicht ins Stocken gerät."
Linkhinweis der Redaktion
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Pressekontakt:
Bundesverband Managed Care e. V.
Nicole Diehlmann
Mobil: +49 (0)160 9752 0054
[email protected]

Dies ist ein Ausdruck aus sportbonus.org
Es gelten die Allgemeinen Nutzungsbedingungen.
© 2000-2025 Redaktion kkdirekt; alle Rechte vorbehalten, alle Angaben ohne Gewähr.
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