
Bekanntgabe der CDU
Nina Warken wird neue Bundesgesundheitsministerin
28.04.2025·Nina Warken soll in der neuen Bundesregierung das Amt der Bundesgesundheitsministerin übernehmen. Dies hat die CDU am 28.04.2025 in Berlin mitgeteilt. Aktuell ist Warken Generalsekretärin der CDU in Baden-Württemberg. Im letzten Bundestag war sie zudem Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion. Gesundheitspolitisch ist die Juristin bisher nicht in Erscheinung getreten.
Der CDU trat Warken 2002 bei. Nach mehreren kommulnalen Mandaten hat sie sich mit dem hessischen Innenminister Peter Beuth ab April 2019 den Vorsitz des Bundesfachausschusses Innere Sicherheit der CDU geteilt. Im November 2023 wurde sie als Nachfolgerin von Isabell Huber zur Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg gewählt. Bei der Bundestagswahl 2013 kam Warken dann über einen Platz auf der Landesliste Baden-Württemberg in den 18. Deutschen Bundestag. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Abgeordnete waren insbesondere die Themen Innenpolitik, Asylrecht, Zivil- und Katastrophenschutz und Ehrenamt.
Den Einzug in den 19. Deutschen Bundestag ab 2017 verpasste Warken zunächst. Infolge der Wahl von Stephan Harbarth zum Richter des Bundesverfassungsgerichts im November 2018 rückte sie am 05.12.2018 jedoch erneut über die Landesliste Baden-Württemberg in den Deutschen Bundestag nach.
2021 wurde Nina Warken als Direktkandidatin der CDU im Wahlkreis Odenwald-Tauber in den 20. Deutschen Bundestag gewählt. Am 13.12.2021 wurde sie Parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion. Seit 2023 ist sie Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg.
In den Koalitionsverhandlungen gehörte Warken der Arbeitsgruppe "Inneres, Recht, Migration und Integration" an. Der im Vorfeld ebenfalls als Bundesgesundheitsminister gehandelte Tino Sorge (bisher gesundheitspolitischer Sprecher der CDU) soll nun, wie auch Georg Kippels (CDU, bisher Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG) werden.
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